Der Hype um die Frühstücksbox - Stressig oder sinnig?

Die Gestaltung der Brotbox für Kleinkinder ist der Trend der letzten Jahre.

Nicht selten finden sich aufwändig gebastelte Brote in Monster-, Minion- oder Tierform in der Box. Daneben liegt Käse in Herzchen-Form und lustig geschnitztes Obst und Gemüse. Von Gurkensternen, über Radieschenblumen bis hin zu Bananen oder Erdbeeren mit Augen ist alles dabei.

Die Brotbox der Kleinen ist fast schon zum Wettbewerb unter Mamas und Papas geworden.

Es kann nämlich ganz schön herausfordernd sein, wenn die Kleinen berichten, dass die Tischnachbarin immer ein Superhelden-Brot dabei hat – schließlich soll sich ja keiner benachteiligt fühlen.

Wenn dir das Thema Brotbox Schweißperlen auf die Stirn treibt, kann ich dich beruhigen!

Es ist völlig in Ordnung keine Frühstücks-Kunstwerke einzupacken.

Sicher finden die Kleinen es super, wenn die Brote lustig aussehen und das Obst aus der Brotdose zurückschaut – schmecken tut es ihnen aber meistens auch ohne den Aufwand.

Oft reicht es auch die Brotbox durch wechselnde Obst- und Gemüsesorten und verschiedene Brotbeläge spannend zu halten.
Wenn etwas mehr Zeit für Vorbereitung da ist, darf es auch gerne statt einem Brot mal ein Pfannkuchen, eine Waffel oder ein herzhafter Muffin sein.

Achtet hierbei darauf, dass die eingepackten Dinge für das Alter eures Kindes geeignet sind.
Zu viel Auswahl stiftet oftmals eher Verwirrung, als dass es zum Essen animiert. Beschränkt euch am besten auf drei bis vier verschiedene Lebensmittelin der Box.

Wenn ihr Zeit und Lust habt, könnt ihr natürlich auch mal das ein oder andere lustige Obst oder schön verzierte Brote einpacken.
Wenn nicht, könnt ihr euch die Gestaltung von lustigen Brot-Gesichtern aber auch als Wochenend-Event für die ganze Familie aufheben.

Das wichtigste ist - lasst euch nicht stressen!

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